Führender Modekonzern setzt auf REMIRA STATCONTROL
Mit Hilfe des Stichprobenverfahrens und einer Lösung von REMIRA STATCONTROL hat ein führender Modekonzern die Inventur im Zentrallager auf nur noch einen Tag verkürzt.
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Mit Hilfe der Inventursoftware REMIRA STATCONTROL verwaltet BMW seine Inventuren künftig zentral. Ursprünglich verwendete das Unternehmen hierfür ein selbst entwickeltes Programm. Die neue Lösung sollte auch die so genannten „gebundenen Schätzverfahren“ beherrschen.
Die Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW AG) ist ein weltweit operierender und börsennotierter Automobil- und Motorradhersteller mit Sitz in München. Gegründet im Jahr 1913, hat sich BMW ab den 60er Jahren einen Namen als Premiumhersteller gemacht und zählt zu den 15 größten Autoherstellern der Welt.
Zur BMW Website25 Jahre nutzte BMW eine selbst entwickelte Software zur Stichprobeninventur. Die Suche nach einer neuen Software begann mit der konzernweiten Umstellung der inländischen Standorte und der Ersatzteilversorgung auf SAP. Die Wirtschaftsprüfer verlangten eine Lösung, die auch die so genannten „gebundenen Schätzverfahren“ beherrscht. „Als Mindestanforderung definierte der Konzern die so genannte Differenzen-Schätzung“, stellt Sven B. Jessl, Senior Sales Manager bei REMIRA fest.
Dabei handelt es sich um eines von vier zugelassenen Verfahren (freie Mittelwertschätzung, Differenzenschätzung, Verhältnisschätzung, Regressionsschätzung) mit denen der relative Stichprobenfehler sowie die Abweichung der Gesamtwerte ermittelt werden kann. Stichproben- Inventuren nach diesen Verfahren sind gesetzlich erlaubt (Handelsgesetzbuch § 241). Schließlich reichen etwa 20 % der Lagerpositionen aus, um 60 bis 95 % des Lagerwertes zu repräsentieren.
Wirtschaftsprüfer erkennen eine Stichprobeninventur jedoch nur an, wenn diese Werte innerhalb bestimmter Grenzen liegen – dabei spielt es keine Rolle, durch welches der vier Schätzwertverfahren das Ergebnis berechnet wird.
Diese Vorgabe kann zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen: „So kann eine Inventur, die nach der Berechnungs-Methode der Differenzen- Schätzung erfolgreich war, nach den Regeln der Mittelwertschätzung durchfallen“, erklärt Sven B. Jessl. Die Aussagekraft der Mittelwert-Methode liegt somit unter den Erwartungen vieler Unternehmen und Wirtschaftsprüfern. Die gebundenen Verfahren arbeiten hier wesentlich effizienter, insbesondere die Verhältnis- und die Regressions-Schätzung bieten spezifische Vorteile.
Für die Praxis leitet sich daraus ab: Je genauer das Verfahren für das Ermitteln des relativen Stichprobenfehlers und die Abweichung der Gesamtwerte arbeitet, desto eher entspricht die durchgeführte Inventur den Erwartungen der Wirtschaftsprüfer. BMW entschied sich nach der Ausschreibung und Bewertung verschiedener Anbieter für das Hochrechenverfahren und den Sequenzialtest von REMIRA STATCONTROL.
Mit Hilfe des Stichprobenverfahrens und einer Lösung von REMIRA STATCONTROL hat ein führender Modekonzern die Inventur im Zentrallager auf nur noch einen Tag verkürzt.
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