Balancing demand and supply: Getreu dieses Mottos hat sich die Walbusch Walter Busch GmbH & Co. KG dazu entschieden, in der Planung auf die Sales & Operations Planning (S&OP)-Lösung REMIRA TIA A3 zu setzen. Die bisherige Systemlandschaft wird den Anforderungen des Modeunternehmens kaum noch gerecht. Mit TIA A3 will die Walbusch-Gruppe künftig die Prozesse für die zentrale Beschaffung aller Marken harmonisieren und ideal unterstützen.
Für das wachsende Multi-Channel-Unternehmen soll TIA A3 die Basis für eine höhere Planungsgenauigkeit und einen verbesserten Beschaffungsprozess sein. Walbusch sieht sich sowohl im E-Commerce als auch im stationären Handel steigenden Herausforderungen gegenüber: Ein großer Teil der Planungsfunktionalitäten wurde bislang über Excel und intern programmierte Softwarelösungen abgedeckt. Diese waren aber in Teilen zu stark an Katalogprozessen ausgerichtet und passten nicht mehr zu den aktuellen Multichannel-Anforderungen, beschreibt Franca Sperling, Head of Procurement und Supply Chain Management der Walbusch Gruppe. „Wir wollten eine insgesamt in die Jahre gekommene, eigenprogrammierte Softwarelandschaft ersetzen, die unseren Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Mit den Jahren sind darüber hinaus diverse Workarounds in Excel entstanden, die zum einen wenig untereinander vernetzt und zum anderen teilweise mit hohem Arbeitsaufwand verbunden waren. Hinzu kamen eine entsprechende Fehleranfälligkeit und Intransparenz.“
Als Ersatz für das bislang genutzte Warenwirtschaftssystem entschied sich Walbusch im Rahmen eines einjährigen Evaluierungsprozesses dafür, nicht ein komplettes neues ERP-System zu suchen, sondern einen „Best-of-Breed“-Ansatz zu verfolgen. Dafür sollten Komponenten, die spezifische Walbusch-Prozesse unterstützen, intern neu programmiert werden. Grundsätzlich setzt das Unternehmen jedoch auf fertige und standardisierte Branchenlösungen und passt sich diesen prozessual an. Zu den externen Spezialistensystemen gehören unter anderem ein bereits implementiertes Supply-Chain-Management-Tool, ein zukünftiges Product-Lifecycle Management und ein Planungs- bzw. Beschaffungssystem. Bei der Auswahl des Planungssystems für die Beschaffung war es der Walbusch-Gruppe wichtig, dass es sich um einen Anbieter mit Erfahrungen im Print-orientierten Versandhandel handelt und es bereits eine existierende durchgängige Komplettlösung von Saisonplanung bis zum Bestellvorschlag gibt. Christian Kuth von Walbusch erklärt aus aus IT-Sicht:
„Die Möglichkeiten der Konfiguration und Anpassungen für Walbusch – mit einer gewährleisteten Releasefähigkeit der Software – waren uns sehr wichtig."
Fündig wurden die Verantwortlichen bei REMIRA, dessen S&OP-Software Unternehmen in allen Phasen des Produktmanagements mit präziser Absatzplanung und Prognostik unterstützt und als Basis für eine belastbare und ganzheitliche Planung dient. Die Walbusch-Gruppe möchte TIA A3 für die gesamte Prozesskette – von der Absatz- und Bedarfsplanung bis zu Bestellvorschlägen – einsetzen. Dabei überzeugte vor allem die hohe Funktionalität in der Absatz- und Beschaffungsplanung. Bei den Modulen Budget- und Aktionsplanung sind – im Rahmen des Projektes – auch gemeinsame Funktionserweiterungen geplant. Die Walbusch-Gruppe arbeitet mit einem TIA-System, in dem alle Nachfrage-Quellen (aus Stationär- und Distanzhandel – und damit Print- und Online-initiiert) geplant und ermittelt werden. Ziel ist es, diese Nachfrage mit idealen Bestellvorschlägen zu erfüllen.
Weiterführender Link
walbusch.de
Mehr zu unserer S&OP-Software
TIA A3
Fotos: © Walbusch