Fynch-Hatton steuert weltweit Kundenflächen mit REMIRA Warenwirtschaft

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Fynch-Hatton, die Marke mit der Schirm-Akazie, liefert weltweit Männer-Mode an Handelsunternehmen und Warenhausketten. Der Wunsch der Geschäftsleitung ist es, jederzeit einen Überblick über die Produktbewegungen an zunächst 1.500 Verkaufspunkten zu erhalten. In einem gemeinsamen Projekt werden zunächst die technologischen Grundlagen geschaffen und schrittweise Händler-Flächen an das Warenwirtschaftssystem (RFE) der REMIRA Gruppe angebunden. Das Fynch-Hatton Management kontrolliert damit zentral, welches Produkt wo verkauft wird und generiert Auswertungen und Nachlieferungen automatisiert.

Zielstellung

Fynch-Hatton möchte seinen Warenfluss über 1500 Flächen zentral abbilden und steuern. Zielsetzung ist ein Höchstmaß an Automatisierung und eine umfangreiche Auswertbarkeit von Artikelbewegungen. Zunächst sollen die Prozesse im Warenwirtschaftssystem auf die Abläufe der Kundenkommunikation von Fynch-Hatton optimiert werden. Die auf den Flächen der Kundenunternehmen anfallenden Daten sollen in der REMIRA Warenwirtschaft (RFE) gespiegelt werden. Außerdem sollen die Prozesse zur Nachbestückung mit den ständig verfügbaren NOS-Artikeln (Never Out of Stock) bis hin zur Rechnungstellung automatisiert werden. Voraussetzung für die dazu notwendigen Datentransfers ist eine EDI-Anbindung der Fynch-Hatton Kunden. Die Warenwirtschaft muss die Datenkommunikation per EDI-Konverter in passende Formate übersetzen. In großen Teilschritten sollen alle Verkaufsflächen an Fynch-Hatton, bzw. an die Warenwirtschaft von REMIRA angebunden werden.

"Die Software spart Zeit und sorgt für mehr Umsatz. Wir können durch die Automatisierung mehr Kunden bedienen. Und wir jetzt auch sehen, was ich bei unseren Kunden gut verkauft, können wir, innerhalb des mit dem Kunden vereinbarten Rahmens, sofort eine Nachlieferung anschieben. " - Manuel Forch, Head of IT

 

REMIRA Blog Fynch-Hatton

Lösung

Nachdem Fynch-Hatton bereits mit anderen REMIRA-Lösungen in den eigenen Flagship Stores gearbeitet hatte, vereinbaren die Unternehmen ein Systemupgrade und die Erweiterung der Zusammenarbeit um die Themen Storemanagement und Flächenmanagement und erstellten ein gemeinsames Pflichtenheft. Die vorhandene IT-Systemumgebung wird auf eine neue, leistungsfähige Server-Umgebung portiert. Das System wird an das beim Fynch-Hatton im Einsatz befindliche ERP-System von INTEX angebunden. Ab sofort werden zwischen dem Fynch-Hatton-Kunden (z.B. Händler) und Fynch-Hatton sämtliche Stammdaten und Artikelkataloge im jeweiligen EDI-Standardformat ausgetauscht. Beim Austausch der EDI-Daten kommuniziert die Warenwirtschaft über den DiCentral-EDI-Konverter.

Auf Basis der Anbindung eines Key Users von Fynch-Hatton erarbeiten Fynch-Hatton und REMIRA eine Struktur für die „Limitplanung“ (automatisierte Unterstützung des Einkaufs). Um die Funktionen des Store- und des Flächenmanagements nutzen zu können, werden umfangreiche EDI-Daten auf der einen Seite mit dem ERP-System, auf der anderen Seite mit den Fashionhändlern ausgetauscht. Die Produkt-Steuerung erfolgt über angepasste NOS-Prozesse die auf die EDI-Daten aufsetzen. Im ersten Teilschritt sind bereits 620 Flächen an die neue Systemlandschaft angebunden. Sofern EDI im Kundenunternehmen von Fynch-Hatton vorhanden ist, kann die Aufschaltung einer weiteren Fläche innerhalb eines Tages vorgenommen werden.

So profitiert Fynch-Hatton vom neuen Warenwirtschaftssystem

Anbindung eines EDI nutzenden Kunden (Fläche) innerhalb eines Tages an die Fynch-Hatton Zentrale

✔ Hoher Automatisierungsgrad
✔ Salesreports
✔ Automatisierte Nachbestückung
✔ Planung Einkaufslimits
✔ Dateien für die Rechnungserzeugung generieren (Depot-Flächen)

Benefits für Fynch-Hatton

  • 1.500+ Verkaufspunkte zentral verwalten
  • Salesreports
  • Automatische Nachbestückung
  • Planung Einkaufslimits
  • Dateien für die Rechnungserzeugung generieren