Lagerbestand um 20 % reduziert
Mit Kaffeevollautomaten und Frischwasserspendern sorgt coffee perfect für hohen Trinkgenuss im Büro. Um die kontinuierlich steigende Kundennachfrage langfristig bedienen zu können, hat das Unternehmen die Bestandsmanagementsoftware REMIRA LOGOMATE eingeführt. Die Lösung startete nach nur acht Wochen Integrationszeit in den Live-Betrieb. Heute realisiert coffee perfect die Disposition für seine drei Lagerstandorte mit der Software und schafft mit einem präzisen Forecast Planungssicherheit für die Lieferanten. Der Lagerbestand konnte bereits kurz nach der Einführung um 20 % reduziert werden.
Seit 2015 vertreibt Coffee Perfect Lösungen für die betriebliche Getränkeversorgung – und das sehr erfolgreich. Im letzten Jahr hat das Unternehmen ein Umsatzwachstum von rund 42 Prozent verzeichnet. Die hohen Nachfragesteigerungen konnten über das ERP-System nicht mehr präzise kalkuliert werden.
„In der Anfangszeit hat sich zum Beispiel unser Absatz an Kaffeebohnen, Topping und Trinkschokolade monatlich verdoppelt. Das bedeutet, dass auch die Sicherheits- und Meldebestände permanent angepasst werden müssen. Ohne ein professionelles System für Disposition und Bestandsmanagement ist dies nicht zu bewältigen“,
berichtet Patrick Rethmann, Leiter Einkauf bei coffee perfect.
Schnelle Implementierung
REMIRA schaffte schnelle Abhilfe: Innerhalb von acht Wochen integrierte der Softwarehersteller seine Lösung LOGOMATE. Bereits nach sechs Wochen wurden die ersten produktiven Bestellungen ausgelöst. Heute disponiert coffee perfect seine drei Läger mit der Software: das Hauptlager, in dem alle Waren kommissioniert und versendet werden, ein externes Außenlager, das von einem Dienstleister betrieben wird, und das kleine Lager im coffee perfect Bistro. Insgesamt 2.500 Artikel wurden dazu in die Software eingepflegt. Im kleineren Hauptlager befindet sich Ware für zwei bis vier Wochen. Fallen die Bestände unter eine Mindestreichweite, erhält der Lagerleiter automatisch einen Bestellvorschlag von LOGOMATEe. Der Nachschub kommt aus dem Außenlager, das als Dispositionslager dient und in dem alle Bestellungen für die drei Lagerstandorte zusammenlaufen. Durch die automatisierten Bestellvorschläge konnte coffee perfect den Wert seines Lagerbestands in den ersten Monaten nach der Einführung der Software um 20 Prozent reduzieren. Die Lieferfähigkeit bei A- und B-Artikeln liegt bei nahezu 100 Prozent – damit investiert das Osnabrücker Unternehmen aktiv in Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. In einem nächsten Schritt plant coffee perfect, auch die Fahrzeuge der rund 70 Servicetechniker an LOGOMATE anzubinden. „Wir möchten Nachbesuche beim Kunden vermeiden. Deshalb haben unsere Techniker rund 500 verschiedene Ersatzteile an Bord. Die Prognose der Ersatzteile und die Nachbestückung unserer Servicefahrzeuge sollen künftig automatisiert ablaufen“, sagt Rethmann.
Präzise Planung für Zulieferer
Nicht nur coffee perfect profitiert von LOGOMATE, sondern auch die Lieferanten. So erstellt die Software einen Forecast für bis zu zwölf Monate. Anhand dieser Zahlen können die Zulieferer von Rohkaffee und Verpackungsmaterial ihre Produktions- und Versandmengen präzise kalkulieren.
„Die Abweichung des Forecasts von der tatsächlich benötigten Menge ist kleiner als fünf Prozent. Unsere Lieferanten erhalten dadurch eine hohe Planungssicherheit“,
präzisiert Rethmann.