Lagerbestände lassen sich durch ein digitales Bestandsmanagement um bis zu 25 Prozent senken. Das haben wir im Rahmen einer Umfrage unter Unternehmen aus Handel und E-Commerce herausgefunden. Im Schnitt reduzierten die Befragten ihre Vorräte um rund 15 Prozent. 63 Prozent verringerten überflüssige Bestände um mehr als zehn Prozent. Ein knappes Zehntel kam sogar auf über 20 Prozent.
Die wichtigsten Ziele bei der Einführung einer Bestandsmanagementsoftware? Laut unseren Umfrageteilnehmern sind das vor allem eine bedarfsgerechte Bestandsplanung und die Vorbereitung auf weiteres Wachstum. Eine weitere Anforderung ist die Vermeidung von Out-of-Stocks. Gemeint ist der Verlust der Lieferfähigkeit aufgrund von fehlenden Artikeln. Auch hier schaffen Softwarelösungen Abhilfe: Die Mehrzahl der Umfrageteilnehmer (58 Prozent) steigerte ihre Warenverfügbarkeit um fünf bis zehn Prozent. Wer eine Software zum Bestandsmanagement einführt, automatisiert also nicht nur seine Disposition. Durch die Senkung von unnötigen Sicherheitsbeständen reduziert sich auch das gebundene Kapital. Außerdem steigt die Liquidität – wichtige Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg
Warum sich Unternehmen für eine bestimmte Lösung entscheiden, haben wir ebenfalls unter die Lupe genommen. Das wichtigste Kriterium bei der Anbieterauswahl: Für 60 Prozent der Befragungsteilnehmer ist das die Flexibilität einer Software. Auch eine fundierte Beratung durch den Anbieter rangierte mit 50 Prozent weit oben auf der Beliebtheitsskala. Eine einfache Bedienung ist für 45 Prozent der Befragten von großer Bedeutung. Service- und nutzerorientierte Faktoren haben damit eine hohe Relevanz. Aber auch wirtschaftliche Kriterien, Systemtiefe oder das Preis-Leistungs-Verhältnis spielen eine wichtige Rolle. Die gewünschte Flexibilität ermöglichen zum Beispiel Softwarelösungen, bei denen sich verschiedene Leistungsbausteine beliebig kombinieren lassen. Welche das sein können, erfahren Sie in unserer Modulauswahl. Schauen Sie doch mal rein!