20 Jahre LOGOMATE

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REMIRA-Software legte Grundstein zu digitalem Bestandsmanagement

Vor 20 Jahren entwickelte REMIRA mit fünf Mitarbeitern die erste Version von LOGOMATE und legte damit eine wichtige Basis für die digitale Auswertung von Massendaten in der Logistik. Bis heute hat die Bestandsmanagementsoftware zahlreichen Unternehmen, wie Fressnapf, NKD und dem BVB, zu einer zentralisierten und optimierten Disposition verholfen. Voraussetzung für den andauernden Unternehmenserfolg ist unter anderem die Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln. Aktuell arbeitet REMIRA an neuen Lösungen für den mobilen Zugriff auf die Software.

Über 600 Installationen bei 150 Kunden in der ganzen Welt: REMIRA hat sich als Experte für Big Data in der Logistik etabliert. Seit 2011 ist LOGOMATE in der Lage, täglich mehr als 50.000.000 Stock Keeping Units (Artikel-Standort-Kombinationen) zu analysieren. Vor dem Hintergrund steigender Kundenanforderungen entwickelt REMIRA seine Lösung kontinuierlich weiter: 2016 wurde durch die Einführung eines 3-Tier-Modells ein neuer Meilenstein erreicht. Dabei sind Datenbank und Nutzeroberfläche voneinander entkoppelt, was eine besonders schnelle Datenverarbeitung ermöglicht. Die neuesten Softwareprodukte LOGOMATE smart, silver und gold basieren auf der 3-Tier-Technologie.

Pionier für digitales Bestandsmanagement

Kurz nach der Unternehmensgründung 1994 wurde REMIRA mit der Entwicklung einer Dispositionslösung beauftragt – dieses erste Projekt wurde jedoch nie zu Ende geführt. „Wir fanden die Idee trotzdem so gut, dass wir anfingen, sowohl eine Prognosesoftware als auch eine Dispositionslösung zu entwickeln“, erinnert sich REMIRA-Gründer Carsten Scherer. Schon damals lautete der Projektname LOGOMATE. Auch das Hauptziel der Entwicklung ist heute noch aktuell: Material- und Warenströme bedarfsgerecht, optimal und automatisiert steuern. Als Pionier auf dem Gebiet der digitalen Bestandsoptimierung stellte REMIRA schnell fest, dass LOGOMATE eine völlig andere Technologie und Softwarearchitektur als bisherige Transaktions- bzw. ERP-Systeme benötigte. „Wir haben absolutes Neuland betreten. Es gab keine vergleichbaren Systeme auf dem Markt, auf die wir uns hätten stützen können“, so Scherer. Durch die damals neuartige enge Verknüpfung von Algorithmen und Daten wurde es möglich, die erforderliche hohe Rechengeschwindigkeit zu erzielen. Auch in Sachen Design setzte REMIRA mit einer speziellen Nutzeroberfläche Maßstäbe: Das LOGOMATE-Cockpit stellt dem Anwender alle Einstellungen und Ergebnisse auf einen Blick zur Verfügung. „Diese Darstellung bedeutete für viele Anwender zunächst eine Umstellung“, sagt Scherer. „Dafür werden sie mit einer enormen Effizienz und Effektivität belohnt und können bei Bedarf sofort in die Prozesse eingreifen.“